Er nannte unseren DFB-Star Giuliana - Das denkt Giulia Gwinn wirklich über Gottschalk BILDSport
Ich erinnere mich als Erstes an den Abpfiff des Halbfinals gegen Frankreich. Wir Spielerinnen sind uns in die Arme gefallen, die Freudentränen schossen uns in die Augen. Ich war in diesem Moment einfach stolz und habe auch daran gedacht, dass wir es mit dem Finaleinzug allen bewiesen haben, die vor dem Turnier nicht so wirklich an uns geglaubt haben.Das erste Bild in meinem Kopf ist, wie wir ins Wembley-Stadion einlaufen: 90.000 Zuschauer.
Wenn du im Nachhinein siehst, dass wir beim Stand von 0:0 einen Handelfmeter hätten bekommen müssen oder wie sich die Engländerinnen in den letzten Minuten an der Eckfahne festgespielt haben, brodelt da noch etwas in einem. Aber gleichzeitig ist dieses Gefühl auch Ansporn für die Zukunft – und am Ende überwiegt dann doch der Stolz auf das Geleistete und dass wir den Frauenfußball in Deutschland enorm pushen konnten.