London - Joe Jackson ist nicht unbedingt ein Nostalgiker. Mit seiner Vergangenheit will sich der facettenreiche britische Songwriter, Sänger und
Kreativität ist ihm wichtiger als Charterfolge. Der britische Sänger und Songwriter schert sich nicht um musikalische Trends. Von Pop über Rock bis zu Jazz und Klassik hat er fast alles probiert.ist nicht unbedingt ein Nostalgiker. Mit seiner Vergangenheit will sich der facettenreiche britische Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist nicht allzu ausführlich beschäftigen.
Auch als Songwriter sei er gewachsen, meinte Jackson, wohl wissend, dass das mit Blick auf seine frühen Albumklassiker eine zumindest diskutierbare Aussage ist. "Das ist subjektiv", gab er zu. "Und dann ist da immer der Nostalgiefaktor: Egal was du machst, die Leute sagen: "Oh, das ist nicht so gut wie das erste Album." Das bereitet mir keine schlaflosen Nächte."Geboren wird er am 11. August 1954 im englischen Burton-upon-Trent als David Ian Jackson.
Wenn Joe Jackson heute im Radio zu hören ist, dann fast ausnahmslos mit "Steppin' Out". Das Lied spielte der Brite auch bei seinen Rückschau-Konzerten im Jahr 2019 und verriet, dass er bis auf das Schlagzeug alle Instrumente auf der Aufnahme selbst gespielt hat.Trends scheren Joe Jackson nicht. Beinahe mit jedem Album probiert er etwas Neues aus. Auf "Body And Soul" mischt er Pop mit lateinamerikanischer Musik und Jazz.
Während viele seiner Zeitgenossen mehr oder weniger erfolgreich an bewährten Erfolgsformeln festhalten, macht sich Jackson davon völlig frei. Nach Pop und Rock widmet er sich vollends der Klassik. 1994 veröffentlicht er "Night Music", 1997 folgt "Heaven & Hell", eine moderne Interpretation der sieben Todsünden.
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