Er träumte davon, Hertha BSC zur ganz großen Nummer im deutschen Fußball zu machen. 374 Millionen Euro soll der Investor Lars Windhorst von 2019 bis 2022
Er träumte davon, Hertha BSC zur ganz großen Nummer im deutschen Fußball zu machen. 374 Millionen Euro soll der Investor Lars Windhorst von 2019 bis 2022 in den Berliner Klub gepumpt haben. Nun ist ein Haftbefehl gegen den Unternehmer erlassen worden. Das berichtet die „Immobilien-Zeitung“.
Demnach habe das Amtsgericht Hannover einen Haftbefehl gegen Windhorst erlassen, weil dieser am 22. April nicht zu einer Gerichtsverhandlung erschienen ist. Der 47-Jährige war trotz Vorladung nicht zu einer Anhörung zum Insolvenzverfahren des Hannoveraner Ihme-Zentrums erschienen. Das Ihme-Zentrum ist ein großes Wohn-, Büro- und ehemaliges Einkaufszentrum in Hannover-Linden. Es gehört zum komplizierten Firmen-Geflecht von Windhorst.
– Jung, reich, rechts? Warum ausgerechnet die Sylter Champagner-Elite Neonazi-Parolen grölte und was das mit der Insel macht – 20 Seiten Sport: HSV-Sportdirektor Claus Costa im exklusiven MOPO-Interview über die Transferpläne des VereinsDas US-Unternehmen hatte Windhorst zuvor ein Darlehen über 50 Millionen Euro gewährt, daher waren nur 15 Millionen Euro ausgezahlt worden. Letztlich wurde der Hertha-Deal für den Mann, der 1993 sein erstes Unternehmen gründete und 2004 für seine ersten drei Unternehmen Insolvenz anmeldete, zum Millionen-Desaster.
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