Nach einer Serie von Erdbeben auf Island fürchtet eine Expertin einen Vulkanausbruch am größten Gletscher Europas, Vatnajökull. Der Ausbruch könnte weitreichende Folgen haben, insbesondere für den Flugverkehr, da sich der Vulkan Bárdarbunga unter dem Gletscher befindet und eine Aschewolke wie im Jahr 2010 entstehen könnte.
Innerhalb weniger Stunden wurden auf Island etwa 130 Erdbeben verzeichnet. Eine Expertin erwartet deshalb einen Vulkanausbruch . Dieser könnte weitreichende Folgen haben.Der isländische Vulkan am Eyjafjallajökull-Gletscher stieß 2010 eine riesige Aschewolke aus. Ein ähnlicher Ausbruch ist auf Island nun wieder möglich.Der isländische Vulkan am Eyjafjallajökull-Gletscher stieß 2010 eine riesige Aschewolke aus.
So sammele sich aktuell Magma zehn Kilometer unterhalb des Vulkans Bárdarbunga an, erklärte die Leiterin der isländischen Wetterbehörde, Kristín Jónsdóttir, derDas könnte wiederum weitreichende Folgen haben: So liegt der Vulkan Bárdarbung im Nordwesten des größten Gletschers Europas außerhalb der Polargebiete, dem Vatnajökull.
An welcher Stelle der Vulkan tatsächlich ausbricht, sei allerdings noch ungewiss. Ein Zeitpunkt für den Ausbruch kann ebenfalls noch nicht bestimmt werden. So sei der Ausbruch auch erst in einigen Jahren möglich, so die Leiterin der isländischen Wetterbehörde.erinnert die aktuelle Situation an die massiven Vulkanausbrüche auf Island im Frühjahr 2010.
Wie der Bárdarbung liegt auch der Eyjafjallajökull unter einem Gletscher. Sollte es nun erneut zu einem Ausbruch unter dem Gletscher kommen, würde laut Jónsdóttir daher ebenfalls eine ähnliche Aschewolke wie vor fast 15 Jahren entstehen. Allerdings seien die Folgen für den Flugverkehr diesmal vermutlich geringer, da man aus 2010 gelernt habe, ist die Expertin optimistisch.
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