Auch vier Tage nach den Erdbeben entdecken Helfer noch Überlebende unter Trümmern. Und: »Kritische Berichterstattung soll mundtot gemacht werden«: Linken-Vorsitzende Wissler kritisiert Erdoğan-Regierung. Die News.
nach Experteneinschätzung sehr wahrscheinlich.Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius haben die Hilfseinsätze des Technischen Hilfswerks und der Bundeswehr bei der Erdbebenkatastrophe in der Türkei gewürdigt. Sie sei beeindruckt, »wie reibungslos und wie toll« die Kooperation der beiden Organisationen laufe, sagte Faeser bei einem Besuch im Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen.
In Hatay retteten Helfer zudem einen Mann nach 101 Stunden unter Trümmern. Die Rettungskräfte benötigten zehn Stunden, um ihn unter einem Betonblock zu befreien, wie der Sender CNN Türk berichtete. In Syrien wurden bislang nach Angaben der Staatsagentur Sana und der Rettungsorganisation Weißhelme mehr als 3377 Tote gefunden. Afad gab die Zahl der Verletzten in der Türkei mit 74 242 an. Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer noch drastisch steigt.Für die Region Istanbul ist ein schweres Erdbeben in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nach Experteneinschätzung sehr wahrscheinlich.
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