Rabat - Ein schweres Erdbeben hat Marokko erschüttert - die Zahl der Toten stieg am Samstagnachmittag auf mehr als 1000. Die Naturkatastrophe richtete
Die Lage sei noch sehr unübersichtlich, teilte das Deutsche Rote Kreuz mit. "Fest steht aber, die Menschen in den Katastrophenregionen brauchen nun dringend humanitäre Hilfe", sagte DRK-Generalsekretärlaut einer Mitteilung. Das Hilfswerk Action Medeor stand nach eigenen Angaben mit Partnerorganisationen in Kontakt.
Rettungskräfte suchten unter den Trümmern nach Überlebenden. Es wurde befürchtet, dass die offizielle Zahl der Opfer weiter steigt, wenn die Einsatzkräfte entlegene Regionen erreichen. Die marokkanische Nachrichtenseite Hespress berichtete unter Berufung auf das Innenministerium, die Streitkräfte und der Zivilschutz setzten alle Mittel ein, um Hilfe zu leisten und die Schäden zu begutachten.
Die Erschütterung riss auch in Spanien und Portugal Menschen aus dem Schlaf. Auch in Algerien war es zu spüren. Ob es Schäden oder Opfer gab, wurde nicht bekannt. Auch spanische Suchtrupps bereiteten sich auf einen möglichen Rettungseinsatz in Marokko vor, wie das Innenministerium in Madrid mitteilte. Julián Hidalgo, Koordinator der Hundestaffel der Feuerwehr von Sevilla, betonte die Dringlichkeit des Einsatzes.
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