Mehr als fünf Tage nach den verheerenden Erdstößen in der Türkei und in Syrien können weiter vereinzelt Menschen lebend geborgen werden. Derweil ist die Zahl der Toten auf über 28.000 gestiegen.
ist auf mehr als 28.000 gestiegen. Wie die türkischen Behörden am Samstag mitteilten, wurden in der Türkei inzwischen 24.617 Todesopfer geborgen. Mindestens 3574 Menschen starben nach offiziellen Angaben auf der anderen Seite der Grenze in Nordsyrien durch das Erdbeben der Stärke 7,8 von Montagfrüh.
Doch auch fünf Tage nach der Katastrophe berichten lokale Medien immer noch vereinzelt von Rettungen:sei ein fünf Monate altes Baby nach 134 Stunden lebend aus den Trümmern geholt worden, berichtete der staatliche türkische Fernsehsender TRT. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie ein Helfer kopfüber in ein metertiefes Loch hinabgelassen wurde, um zu dem Säugling zu gelangen.
Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete von der Rettung einer 35-Jährigen und ihrer sechsjährigen Tochter aus einem eingestürzten Gebäude in der ProvinzDie Chancen, noch Überlebende zu bergen, werden mit fortschreitender Zeit immer geringer, die Zahl der Opfer könnte Experten zufolge . Die türkischen Behörden haben mittlerweile provisorische Leichenhallen in Parkhäusern, Stadien und Turnhallen eingerichtet, in denen verzweifelte Familien nach ihren toten Angehörigen suchen.suchten inzwischen mehr als 1,5 Millionen in Zelten, Hotels oder öffentlichen Notunterkünften Schutz.
»Bald werden die Such- und Rettungskräfte den humanitären Organisationen weichen, deren Aufgabe es ist, sich in den kommenden Monaten um die außerordentliche Zahl an Betroffenen zu kümmern«, sagte Uno-Nothilfekoordinator Griffiths in einem Video auf Twitter.
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