Eine 52-Jährige hat für rechte Waffenschieber eine Uzi in ihrer Wohnung gelagert. Die Frau, die vor ein paar Jahren für den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron arbeitete, ist dafür vom Amtsgericht München zu 11 700 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
Eine Uzi ist eine vollautomatische Maschinenpistole, mit der man etwa zehn Schuss pro Sekunde abfeuern kann. Eine Uzi ist eine Kriegswaffe und ihr Besitz ist in Deutschland Privatpersonen verboten. Doch die 52 Jahre alte Erdingerin Dagmar S. hatte solch ein mörderisches Gerät im Jahr 2016 gut einen Monat lang bei sich in ihrer Wohnung. Sie bewahrte die Maschinenpistole für Bekannte auf, die immer wieder Waffen aus Kroatien nach Deutschland schmuggelten, um sie hier zu verkaufen.
Die Verfahren gegen die fünf weiteren, zunächst mitangeklagten Personen wurden abgetrennt. Der Fall der 52-jährigen Dagmar S. auswurde ans Amtsgericht München abgegeben. Ein Schöffengericht verurteilte die Frau nun wegen des"unerlaubten Erwerbs der tatsächlichen Gewalt über eine Kriegswaffe" und deren"vorsätzlichen unerlaubten Überlassung" zu einer Geldstrafe von 11 700 Euro. Viel Geld und dennoch ein mildes Strafmaß.
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