Erdoğan eskaliert – weil er kann. Der türkische Präsident lässt Kurden bombardieren vor allem aus innenpolitischem Kalkül. Dabei hilft ihm die Weltlage, kommentiert Tobias Matern SZPlus
Der Wahlkampf in der Türkei steht bevor, Präsident Recep Tayyip Erdoğan will vor allem auf heimischer Bühne punkten. Und in solchen Momenten ist das sowieso chronisch angespannte Verhältnis zum Westen für ihn zweitrangig.
Erdoğan hat nun wieder Stellungen derund der Kurdenmiliz YPG im Irak und in Syrien bombardieren lassen. Er eskaliert damit einen Konflikt, der im Schatten des russischen Kriegs in der Ukraine weiter schwelt. Der türkische Präsident geht mit seiner Strategie auch auf Distanz zu den USA. Washington steht der YPG in Syrien nahe, die den sogenannten Islamischen Staat bekämpft hat.
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