McLaren-Teamchef Eric Boullier hat 2012 und 2013 bei Lotus (heute Renault-Werksteam) mit Kimi Räikkönen zusammengearbeitet. Der Franzose ist davon überzeugt: Der Finne hat zwei Gesichter.
McLaren-Teamchef Eric Boullier hat 2012 und 2013 bei Lotus mit Kimi Räikkönen zusammengearbeitet. Der Franzose ist davon überzeugt: Der Finne hat zwei Gesichter.Ende 2009 hatte Kimi Räikkönen die Formel 1 verlassen. Er war den ganzen Rummel im GP-Sport leid. Der Weltmeister von 2007 experimentierte in der Folge mit dem Rallyesport und liebäugelte sogar mit NASCAR-Einsätzen, aber irgendwann begann ihm die Königsklasse zu fehlen.
In den Rennen beweist er phänomenale Übersicht. Er hält er sich konsequent aus jedem Schlamassel heraus. Kein Pilot fährt fairer. Aber der Engländer hatte an jenem Tag kein Glück. Nachdem Hamilton mit streikender Benzinzufuhr am McLaren ausgerollt war, lag Kimi vorne. Eine späte, aber beherzte Offensive von Alonso konterte er souverän. Fernando stöhnte nachher: «Nichts zu machen. Bei dem kannst du auf einen Fehler warten, bis zu alt und schrumpelig bist.»
Die Sprüche wurden Kult. YouTube verzeichnete Rekord-Klicks. Und das Team liess T-Shirts drucken: «Leave me alone…» Die ersten 600 Exemplare waren im Nu vergriffen. Der damalige Lotus-Teamchef Eric Boullier: «Ich konnte die Dinger nicht leiden. Jedes Mal, wenn es im Werk eine Diskussion gab, musstest du damit rechnen, dass ein Mitarbeiter seinen Pulli hochhebt und darunter das Shirt mit diesem Spruch erscheint.
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