Im vergangenen Jahr ertranken in Deutschland mindestens 378 Menschen. Die große Mehrheit davon in Binnengewässern, Flüssen und Seen.
Sowohl der Sprungturm als auch die Riesenwasserrutsche sind im Airninger Erlebnisbad in die Jahre gekommen. Bei beiden wurden erhebliche Mängel festgestellt. Klar ist: Eine Sanierung ist unumgänglich. Der Badebetrieb soll dadurch jedoch nicht beeinträchtigt werden.die Riesenwasserrutsche im Erlebnisbad zu erneuern sowie nötige Betonsanierungsarbeiten am und im Sprungturmgebäude zu veranlassen.Die Riesenwasserrutsche wurde im Jahr 1996 aufgestellt.
Am Einsitz-Element und einigen Rutsch-Elementen wurden scharfkantige Abplatzungen im Trägermaterial in der Gelcoatschicht festgestellt. Die Schadstellen müssen geschliffen beziehungsweise sach- und fachgerecht repariert werden.Zum Teil löst sich die Beschichtung von der Topcoatschicht. „Grundsätzlich sind alle Elemente der Witterung und dem Verschleiß ausgesetzt – auch das ‚Lebenszeitende‘ ist aufgrund der Nutzungszeit überschritten., so Karsten Tschakert vom Bauamt. Am 17. Januar gab es einen Ortstermin im Erlebnisbad mit einem Vertreter eines Ingenieurbüros, das bereits Erfahrung mit der Sanierung von Schwimmbädern hat. Dabei stellte sich heraus, dass dieBei der Riesenwasserrutsche müssen alle Rutschelemente ausgetauscht werden.
Auch hier gab es am 4. Oktober 2023 eine eingehende Prüfung. Bei dieser wird das Bauwerk auf Verkehrssicherheit, Standsicherheit und Dauerhaftigkeit bewertet. Dementsprechend wird eine Zustandsnote vergeben, und zwar von 1,0 bis 4,0 .Diese Einordnung fordert eine umgehende Instandsetzung sowie Maßnahmen zur Schadensbeseitigung oder Warnhinweise zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit oder Nutzungseinschränkungen.
Zunächst müsse noch ein geeigneter Projektplaner gesucht werden, der die Kosten berechnet, so das Bauamt. Da die Sanierungsarbeiten erst nach der Sommersaison beginnen werden, stellt sich die Frage, ob Rutsche und Sprungturm bis dahin sicher sind., betont Tschakert. „Vor Beginn der Saison wird die Rutsche wie jedes Jahr vom TÜV abgenommen und geprüft.“ Im vergangenen Jahr wurden die„Eine Erhöhung der Eintrittspreise ist für 2024 kein Thema.
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