Das wird dem Kreml sicherlich nicht schmecken: Die EU hat erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Verteidigung und den W...
Das wird dem Kreml sicherlich nicht schmecken: Die EU hat erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Verteidigung und den Wiederaufbau der Ukraine freigegeben!
Der Vorschlag wurde schon länger diskutiert und geplant und jetzt final umgesetzt. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte eine Überweisung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an. Für die Ukraine sind das gute Nachrichten.Das Geld ist Teil eines Mega-Hilfspaketes für Ukraine, das bereits beim G7-Gipfel in Apulien geschnürt wurde.
In westlichen Ländern wurden seit Kriegsbeginn rund 280 Milliarden US-Dollar an russischen Zentralbankgeldern eingefroren. Der Bärenanteil befindet sich innerhalb der Europäischen Union: nach Kommissionsangaben rund 210 Milliarden Euro. Das festgesetzte Geld Russlands wirft jährlich Zinserlöse in Milliardenhöhe ab. Das in Brüssel ansässige Finanzinstitut Euroclear hatte zuletzt mitgeteilt, 2023 rund 4,4 Milliarden Euro an Zinsen erwirtschaftet zu haben.
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