Berlin - Der weltweite Kampf gegen den Hunger kommt nach einer Untersuchung der Welthungerhilfe kaum mehr voran. Noch immer seien weltweit 733 Millionen
Von Mangelernährung und Hunger sind Frauen und Mädchen unverhältnismäßig stark betroffen, stellt eine Untersuchung fest. Insgesamt betrachtet gebe es kaum noch Fortschritte.kaum mehr voran. Noch immer seien weltweit 733 Millionen Menschen betroffen, teilte die Organisation in Berlin bei der Vorstellung ihres neuen Welthunger-Index mit. Afrika südlich der Sahara sowie Südasien seien dabei die Regionen mit den höchsten Hungerraten.
Die Werte des Welthunger-Index werden auf der Grundlage einer Formel aus vier Indikatoren berechnet: Unterernährung, Wachstumsverzögerung bei Kindern, Auszehrung bei Kindern und Kindersterblichkeit. Zusammen soll dies den "multidimensionalen Charakter von Hunger erfassen"Der diesjährige Bericht legt einen Schwerpunkt auf den Zusammenhang zwischen fehlender Geschlechtergerechtigkeit, Ernährungsunsicherheit und den Folgen des Klimawandels.
Der Bericht untersucht die Ernährungslage in 136 Ländern. Krisen wie bewaffnete Konflikte, die Folgen des Klimawandels und die hohe Verschuldung überschneiden und verstärken sich nach Einschätzung der Organisation gegenseitig.
Trotz der Krisen gibt es auch Hoffnung: Länder wie Bangladesch, Mosambik, Nepal, Somalia und Togo haben ihre Werte deutlich verbessert, auch wenn der Hunger dort weiterhin ein Problem bleibt. Afghanistan und Syrien sind dagegen unter den 20 Staaten mit den schlechtesten Werten.
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