Erneuerbare Energien in Tarmstedt: Zwei Firmen planen Solarparks

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In Tarmstedt könnten bald Fotovoltaikmodule das Landschaftsbild prägen: Zwei Firmen planen den Bau von Solarparks.

Tarmstedt. Im Osten von Tarmstedt könnte schon bald eine große Menge Solarstrom produziert werden. Im Planungsausschuss stellten jetzt zwei Firmen ihre Planungen für je eine Fläche mit Freiflächen-Fotovoltaikanlagen vor, bei denen auch auf ein ansprechendes Landschaftsbild geachtet werden soll.

Die erste Firma heißt Suncatcher Engineering und wurde vertreten durch Jurek Meemken und Henry Deicke. Ihre Firma entwickelt zwar die Anlagen, betrieben werden sie aber von Investoren, die die Grundstücke von den Eigentümern pachten. Die Freiflächen-PV soll zwischen dem kleinen Wald, der von den beiden Armen eingefasst wird, in die sich der Wörpeweg in Richtung Bülstedt-Osterbruch teilt, und der Wörpe liegen.

Die Solarpaneele sollen insgesamt neun Megawatt leisten und möglichst nicht nur für sich allein in der Landschaft herumstehen. Die Betreiber könnten auch mit Imkern zusammenarbeiten oder mit Gärtnern, die zwischen den Paneelreihen Halbschattengewächse züchten, sagte Henry Deicke, warnte aber auch:"Das macht Arbeit."Wenn eine Anlage nicht mehr rentabel arbeitet, wird sie von der Firma Suncatcher wieder abgebaut.

Die UKA Niedersachsen Projektentwicklung, für die Torsten Roth die Vorstellung übernahm, hat sich eine Fläche zwischen Ausstellungsgelände und Zevener Landstraße ausgesucht, die knapp neun Hektar groß ist. Darauf sollen zehn Megawatt"Peak", also Höchstleistung, produziert werden können, was im Netz etwa 8,5 Megawatt entspricht.

Die Firma UKA entwickelt nicht nur die Solarparks, übrigens ohne Fundamente, sondern nur mit Rammpfählen, sie betreibt sie auch, wobei sie aber für jede Anlage eine eigene Betreibergesellschaft gründet. Die wäre zwar nicht in Tarmstedt ansässig, aber die Gemeinde würde doch 90 Prozent der Gewerbesteuern erhalten. Zudem bekomme die Gemeinde einen Anteil an den Einnahmen durch den Stromverkauf: 0,2 Cent pro Kilowattstunde beträgt die Akzeptanzabgabe.

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