In der georgischen Hauptstadt Tiflis sind erneut mehrere zehntausend Menschen auf die Straße gegangen, um gegen eine Gesetzesinitiative der Regierung zu demonstrieren.
Die Polizei setzte Medienberichten zufolge Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse gegen die Demonstranten ein. Es habe mehrere Verletzte gegeben. Die Proteste entbrannten, nachdem das Parlament in zweiter Lesung ein umstrittenes Gesetz zur verschärften Kontrolle von Nichtregierungsorganisationen angenommen hatte. Es soll den angeblichen Einfluss des Auslands auf die Zivilgesellschaft in Georgien beschränken.
Kritiker befürchten, dass das Gesetz wie in Russland missbraucht werden könnte, um Geldflüsse zu stoppen und prowestliche Kräfte zu verfolgen. Viele Projekte zur Demokratieförderung in der Ex-Sowjetrepublik arbeiten mit Geld aus EU-Staaten oder den USA.
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