Hackerangriff beim DRK Wolfenbüttel: Sensible Daten geklaut, eine dreiste Erpressung läuft – Mitarbeiter stehen unter Verdacht. Die Polizei ermittelt!
Seit über einem Monat ist das DRK in Wolfenbüttel Opfer einer perfiden Erpressung , die dreister nicht ginge. Aus Frust auf die Chefetage sollen eigene Mitarbeiter zu Tätern geworden sein.
Bereits Mitte Oktober begannen die Angriffe auf den Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes in Wolfenbüttel . Zuerst berichtet die Braunschweiger Zeitung. Unbekannte installierten Spionagesoftware auf DRK-Geräten und griffen über Netzwerkdosen direkt aus der Zentrale an.
. Enthalten waren Namen, Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten sowie vereinzelt Diagnosen und Unterstützungsgründe. „Wir sind dabei, alle potenziellen Betroffenen zu informieren“, sagte DRK-Präsident Björn Försterling „Es sind Hunderte.“Ein Polizeisprecher bestätigte gegenüber BILD: „Es gibt eine konkret verdächtige Person, die im DRK beschäftigt ist“. Im Fokus steht eine Mitarbeiterin , deren Nutzerkonto inzwischen gesperrt wurde.
Welche Daten wurden geklaut und veröffentlicht? Das klärt jetzt das Cybercrime-Team aus Braunschweig!Auch ein ehemaliger Angestellter wird befragt, gilt aktuell jedoch nur als Zeuge, wie die Braunschweiger Zeitung berichtete. Die Verbandsspitze geht jedoch von einem größeren Täterkreis aus.
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