Ersatzkassen-Verband: Heimplätze in Berlin immer teurer

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Pflegebedürftige müssen für ihre Betreuung in einem Heim immer mehr Geld bezahlen. Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen in Berlin auf durchschnittlich 2128 Euro pro Monat, wie aus Daten des Verbands der Ersatzkassen (vdek) mit Stand 1. Januar 2022 hervorgeht. Anfang 2021 lag der Eigenanteil demnach bei 2047 Euro im Monat. Die Kosten für Heimplätze liegen den Angaben zufolge ungefähr auf Bundes-Niveau: Von 2068 Euro auf 2179 Euro pro Monat stiegen die Kosten für Pflegebedürftige im Schnitt in Deutschland. Am teuersten sind Heimplätze erneut in Nordrhein-Westfalen (2542 Euro), am günstigsten ebenfalls erneut in Sachsen-Anhalt (1588 Euro).

In den Summen ist zum einen der Eigenanteil für die reine Pflege und Betreuung enthalten. Denn die Pflegeversicherung trägt - anders als die Krankenversicherung - nur einen Teil der Kosten. Für Heimbewohner kommen daneben aber noch Kosten für Unterkunft, Verpflegung und auch für Investitionen in den Einrichtungen dazu.

Der Eigenanteil allein für die reine Pflege stieg im bundesweiten Schnitt auf 912 Euro, nachdem es zum 1. Januar 2020 noch 831 Euro gewesen waren. In Berlin stieg der Eigenanteil ebenfalls von 1034 auf 1090 Euro - der zweithöchste Wert in Deutschland nach Baden-Württemberg.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin

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