In sieben US-Bundesstaaten entscheidet sich letztlich, wer Präsident wird. Noch ist nur für North Carolina eine Prognose da – doch es sieht auch insgesamt nicht gut aus für Harris.
Es gibt 50 Bundesstaaten in den USA, die sich über verschiedene Zeitzonen erstrecken. Doch letztlich kommt es bei der US-Präsidentschaftswahl auf sieben entscheidende Staaten an – die sogenannten Swing States.
Vor vier Jahren ebnete dem Demokraten Joe Biden der Sieg gegen Republikaner Donald Trump in sechs der sieben Swing States den Weg zur Präsidentschaft. Gelingt das Kamala Harris auch? Sie braucht, um realistische Chancen auf einen Wahlsieg zu haben, Erfolge in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin. Noch liegen nicht für alle Staaten Prognosen vor, doch es sieht alles andere als danach aus.
Der US-Sender CNN prognostiziert einen Sieg Trumps in North Carolina – allerdings ist der Staat historisch republikanisch geprägt. Was die Demokraten Sorgen bereiten dürfte: CNN sieht Trump tendenziell auch in Georgia, North Carolina, Pennsylvania, Arizona und Wisconsin vorn – ohne eine Prognose abzugeben. Harris könnte sich Stand jetzt nur Michigan sichern, für Nevada gibt es noch keine Tendenz.
Die „New York Times“ geht sogar noch weiter: In ihrer Prognose gewinnt Trump die Präsidentschaftswahl „wahrscheinlich“ – und könnte sich demnach alle sieben Swing States sichern.
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