Erstes Angebot vorgelegt: Bahn bietet der GDL mehr Lohn - Kernforderung nicht erfüllt

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Die Bahn spricht selbst von einem 'großen Schritt': Schon in der ersten Runde legt der Konzern bei den Tarifverhandlungen mit der GDL ein Angebot vor. Nur auf eine der Kernforderung der Gewerkschaft geht die Bahn nicht ein.

Die Bahn spricht selbst von einem"großen Schritt": Schon in der ersten Runde legt der Konzern bei den Tarifverhandlungen mit der GDL ein Angebot vor. Nur auf eine der Kernforderung der Gewerkschaft geht die Bahn nicht ein.

In der ersten Tarifverhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat die Deutsche Bahn ein Angebot vorgelegt. Die Offerte beinhaltet eine elfprozentige Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 32 Monaten, wie der Konzern mitteilte. Das entspreche im Volumen dem Tarifabschluss des öffentlichen Diensts des Bundes. Zudem hat die Bahn eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von 2850 Euro in Aussicht gestellt.

Auf eine Kernforderung der Gewerkschaft geht die Bahn in ihrem Angebot allerdings nicht ein: Die GDL will die Arbeitszeit für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich von 38 auf 35 Wochenstunden verkürzen. Die Bahn lehnt das als "nicht machbar" ab. "Die DB müsste allein 10 Prozent mehr Mitarbeitende einstellen, um diese Lücken zu schließen", hieß es. "Und das bei einem historisch engen Arbeitsmarkt.

GDL-Chef Claus Weselsky hatte vor Verhandlungsbeginn betont, dass es ohne einen Kompromiss in dieser Frage keine Einigung geben werde. "Wenn die eine Seite ablehnt, über die Arbeitszeitabsenkung zu reden, wird sichtbar, dass man auf dem Verhandlungsweg nicht zusammenkommt", sagte er.

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