Die Corona-Zeit war für viele Kinder von Ängsten geprägt. Die Welt um sie herum verschwand wie hinter einem Vorhang. Viele litten unter psychischen und körperlichen Symptomen, die nicht allein auf die Krise zurückzuführen sind, sondern oft tiefe Wurzeln in der Kindheit haben. Ein Buchauszug.
Die Corona-Zeit war für viele Kinder von Ängsten geprägt. Die Welt um sie herum verschwand wie hinter einem Vorhang. Viele litten unter psychischen und körperlichen Symptomen, die nicht allein auf die Krise zurückzuführen sind, sondern oft tiefe Wurzeln in der Kindheit haben. Ein Buchauszug.
Und um diesen Kontakt mit seinen wichtigsten Bezugspersonen aufrechtzuerhalten, setzen Säugling und Kleinkind buchstäblich alle Mittel ein, die Kinder brauchen Resonanz Finden Kinder und Jugendliche keine Resonanz bei ihrem Gegenüber, vereinsamen sie. Darüber hinaus erzeugen fehlende Resonanzerfahrungen starke Verlustängste. Diese machen sich besonders dann bemerkbar, wenn die erfolgreiche Suche nach Menschen, die sich uns annehmen und unseren Gefühlen öffnen, ausbleibt und sich stattdessen Gefühle von Verlorensein, Einsamkeit und Leere erneut melden.
Auch mit zunehmendem Alter suchen Kinder und Jugendliche noch nach Resonanzerfahrungen bei ihren Eltern oder bei Gleichaltrigen. So war es auch während der Pandemie, im Gespräch mit Eltern oder Freundinnen und Freunden. Solche Gespräche, bei denen man sich und seine Nöte angenommen fühlt, beruhigen. Dann wird das Gefühl, dem Virus hilflos ausgesetzt zu sein, schwächer.Fehlende Resonanzerfahrungen aber machen immer einsam.
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