Zeitenwende, Teil 2: Im Wettbewerb um die besten Köpfe muss die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver werden.
Zeitenwende , Teil 2: Im Wettbewerb um die besten Köpfe muss die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver werden.würde nicht zögern und die Wehrpflicht in abgespeckter Form wieder einführen. Gegen eine Koalition, die das eher skeptisch sieht, und einen Regierungschef, der ihn auf Abstand hält, ist allerdings auch der ambitionierteste Verteidigungsminister machtlos. Deshalb versucht Pistorius nun, die Lücken von mehr als 20.
Niedriges Gehalt, dafür Versetzungen und Lehrgänge: Die Bundeswehr ist noch kein attraktiver ArbeitgeberEine moderne Armee ist nicht zwangsläufig eine möglichst große, sondern eine möglichst fähige. In einem Eurofighter, zum Beispiel, sind heute 27 Kilometer Kabel und Dutzende von Computern verbaut.
Den plakativen Slogan „Wir. Dienen. Deutschland.“ aber hat auch sie nicht mit höheren Gehältern und besseren Arbeitsbedingungen unterfüttert. Umso größer ist der Druck nun auf Pistorius, der die Truppe mitten in einer der größten sicherheitspolitischen Krisen in Europa runderneuern und aufstocken muss. Professionalität und Flexibilität statt Mangelwirtschaft und Lethargie: Auch das gehört zur der Zeitenwende, die der Kanzler ausgerufen hat.
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