Das Gipfeltreffen von Trump und Kim in Hanoi geht ohne Einigung zu Ende. Trump sagt dazu: 'Es war keine gute Zeit, um etwas zu unterzeichnen.'
Das Gipfeltreffen von US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim endet früher als geplant - und wider Erwarten ohne eine gemeinsame Erklärung.
Dem US-Präsidenten zufolge scheiterte eine Einigung vor allem an der Forderung Nordkoreas nach einer vollständigen Aufhebung der Sanktionen.und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un ist wider Erwarten ohne Ergebnis und ohne gemeinsame Erklärung zu Ende gegangen."Es war keine gute Zeit, um etwas zu unterzeichnen", sagte Trump dazu auf einer Pressekonferenz in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi. Trotz der fehlenden Einigung sprach er von einer"produktiven Zeit".
Kim habe aber zugesagt, dass sein Land die Atomwaffentests nicht wiederaufnehmen werde. Zu seinem persönlichen Verhältnis mit Kim sagte Trump:"Wir mögen einander." Er habe Vertrauen in ihn und nehme ihn beim Wort. Das scheint auch für denzu gelten. Dieser war während einer Nordkoreareise festgenommen und in einem Schauprozess verurteilt worden. Er starb 2017 in den USA, womöglich als Folge seiner Haft in Nordkorea.
Die Gespräche der beiden Politiker am Donnerstag hatten hinter verschlossenen Türen stattgefunden. Bei kurzen öffentlichen Auftritten und einer früheren Pressekonferenz hatten Trump und Kim gelöst gewirkt, sie legten sich gegenseitig die Hand auf die Schultern und scherzten.
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