ESC-Augenwischerei: Die Null steht: Beim Publikum kamen wir (fast) gar nicht an

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ESC-Augenwischerei: Die Null steht: Beim Publikum kamen wir (fast) gar nicht an
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Zahlen lügen nicht. Aber manchmal verzerren sie die Wahrnehmung ein wenig. Deutschland hat mit einem zwölften Platz solide abgeschnitten in Malmö. Dank der internationalen Jury. Aus Sicht der europäischen Fans und ihrem Voting war’s eher wieder eine ziemliche Luftnummer.

Da brannte die Hütte auf der Bühne in Malmö, doch den Zuschauern europaweit gefiel der Auftritt vom deutschen ESC-Sänger Isaak Guderian weniger. 18 Pünktchen kamen beim Fan-Voting in Europa zusammenSiegte am Ende mit 591 Gesamtpunkten: Nemo, der mit seinem Song „The Code“ für die Schweiz in Malmö angetreten warImmerhin ein Plätzchen im soliden Mittelfeld und beim ersten Blick auf die eingesammelten Punkte auch gar nicht so schlecht.

Aber: Ziemlich lausig war de Ausbeute dann doch da, wo es in der Masse zählt. Den bei der Zuschauer-Abstimmung aus den jeweiligen europäischen Nationen – klingt hart, ist aber so – kam der deutsche Kandidat nur ganz bescheiden an. So richtig leiden? Kann uns wohl irgendwie doch kaum einer …?Mit 117 Punkte landete Isaak den 12 Platz. Was die Gründe waren und wie es nun weitergeht.

Die Abstimmung, die immer auch als ein Gradmesser dafür steht, ob ein Land „gemocht wird, oder eher nicht“, blieb überschaubar. In nur fünf Ländern gefiel der Auftritt von Isaak den Fans so gut, dass eine ausreichende Zahl von Zuschauern, u. a. mit Anrufen, dafür sorgte, dass es in der Punktekasse klingelt. Mickrige 18 Pünktchen …für den deutschen ESC-Beitrag.

An ihnen hat es nicht gelegen: In Espelkamp, dem Wohnort vom deutschen ESC-Sänger Isaak Guderian, feierten Freunde eine große Party am Final-AbendUnd dann gab’s noch die Nachbarn aus den Bergen. Auch, wenn die Ski-Saison abseits der Gletscher längst vorbei ist. Vier Punkte aus Österreich und drei aus der Schweiz – immerhin. Vielleicht doch der ein oder andere Tourist, der zwischen Käsefondue und Almdudler zum Telefon im „Stüberl“ gegriffen hat.

Nun gut: 18 Punkte waren im vergangenen Jahr die Komplett-Ausbeute für die deutschen Kandidaten von „Lord of the lost“. Jury und Zuschauer kombiniert. Freuen wir uns über das, was es diesmal auf die Zähltafel gab. Auch, wenn der deutsche Auftritt beim großen ESC-Publikum gar nicht ankam.

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