Esteban Ocon spricht über die Reisestrapazen zwischen Las Vegas und Katar und wollte seine Crew nicht wecken, obwohl es für den Jetlag sinnvoll gewesen wäre
Esteban Ocon spricht über die Reisestrapazen zwischen Las Vegas und Katar und wollte seine Crew nicht wecken, obwohl es für den Jetlag sinnvoll gewesen wäre - Für den Formel-1-Tross ist das aktuell wohl die schwierigste Phase des gesamten Jahres. Am Ende einer kräftezehrenden Saison müssen die Teams noch einmal einen brutalen Tripleheader bewältigen, der alle innerhalb von einer Woche von Las Vegas nach Katar auf der anderen Seite des Erdballs schafft.
Er selbst habe sich fast an die Zeitumstellung angepasst, doch einige Mitarbeiter aus seinem Team haben dabei noch einige Schwierigkeiten."Ich bin mit dem Team von Vegas nach hier gereist und habe versucht, einige Jungs anzuleiten, indem ich sie zu den richtigen Zeiten aufwecke", erzählt er.
Am Morgen versuche er hingegen so viel Licht wie möglich aufzunehmen,"und das funktioniert für mich ziemlich gut". Trotzdem kämpft auch er mit der Müdigkeit, wie er zugibt."Ich werde am Abend vor dem Zubettgehen vielleicht versuchen, ein wenig die Augen zuzumachen."Was allerdings zum Problem werden könnte, ist, wenn die Müdigkeit Auswirkungen auf die sportliche Leistung hat.
"Aber wenn Adrenalin durch dein Blut schießt, dann vergisst du das alles und bist fokussiert auf deinen Job. Adrenalin ist eine ziemlich nützliche Sache", so der Brite. Aber natürlich sind die Strapazen des aktuellen Tripleheaders omnipräsent:"Es war für alle superhart, vermutlich das Längste, was wir im gesamten Jahr tun. Und dass es auch noch am Ende eines langen Jahres ist, macht es noch ein bisschen schwieriger", meint Ocon."Ich hoffe einfach, dass nicht zu viele Leute im Fahrerlager krank werden, das ist die Hauptsache. Wir müssen bis zum Ende des Jahres gesund bleiben - danach können wir krank werden.
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