Die EU bereitet sich auf den neuen US-Präsidenten vor und will einen Handelskrieg verhindern. Ein möglicher Deal mit Donald Trump beinhaltet mehr amerikanische Importe - unter anderem Flüssiggas, Waffen und Autos - um Trump von neuen Tarifen auf EU-Produkte abzuhalten.
Die Europäische Union bereitet sich auf den neuen US-Präsidenten vor und plant Maßnahmen, um einen erneuten Handelsstreit mit den USA zu verhindern. Das Handelsblatt berichtet, dass die EU-Kommission an einem Deal mit Donald Trump arbeitet, der mehr Flüssiggas , Waffen und Autos aus den USA importieren würde. Um diesen Deal zu realisieren, könnte die EU ihren Anteil an russischem Gas weiter reduzieren, was die Nachfrage nach amerikanischem Flüssiggas aus den USA erhöhen würde.
Die EU-Kommission glaubt an einen Deal mit Trump und hat den USA bereits in Aussicht gestellt, mehr Gas von dort zu importieren. Allerdings kann dies nicht vorgeschrieben werden, da private Unternehmen die Energieeinkäufe tätigen. Der Plan der europäischen 'Trump Taskforce' lautet, den russischen Gas-Hahn weiter zuzudrehen, um die Käufer auf amerikanisches Flüssiggas zu lenken. Die EU hat ihren Anteil an russischem Pipeline-Gas bereits deutlich reduziert. Gleichzeitig sind die Importe von Flüssiggas aus Russland gestiegen. Obwohl die USA inzwischen Europas Hauptlieferant für Flüssiggas sind, stammen immer noch ein beachtlicher Teil der Lieferungen aus Russland. Um diesen Anteil zu senken, erwägt die EU neue Sanktionen gegen Flüssiggas-Importe aus Russland. Weitere Vorschläge umfassen eine Steigerung von Waffen-Importen aus den USA, und eine Senkung des Zollsatz auf Autos von 10 auf 2,5 Prozent. Die EU-Kommission hat auch die Möglichkeit, mit eigenen Zöllen auf US-Produkte zu reagieren, falls Trump Einfuhrzölle auf europäische Produkte verhängt
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