EU will Uber-Fahrern und Radkurieren mehr Rechte geben: Ein brisantes Gesetz soll Scheinselbständigkeit bei Online-Servicediensten beenden. Das wird teuer für die Konzerne – und wohl auch für die Kunden, schreiben bjoern_finke und SGross_.
und einer Handvoll ausländischer Medien vor der Präsentation des Gesetzes räumt Kommissar Schmit ein, es könne sein,"dass die Preise ein wenig steigen, aber nicht stark". Lieferplattformen könnten höhere Kosten ja auch an die Restaurants weiterreichen oder sich selbst mit weniger Einnahmen zufriedengeben -"das hängt davon ab, wie der Wettbewerb funktioniert".
Von den gut 500 Plattformen, die in der EU aktiv sind, behandeln mehr als 90 Prozent die Beschäftigten als Selbständige. Doch neben vielen Gerichtsurteilen stellen auch manche neuen Gesetze diesen Status in Frage, schon vor dem Vorstoß der Kommission - und das sogar in Ubers Heimatstaat Kalifornien. Die Regierung dort wollte selbständige Plattformarbeiter Anfang 2020 per Gesetz zu Mitarbeitern adeln.
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