Rechnerisch sterben jedes Jahr die Einwohner einer kleinen Stadt auf den Straßen der EU. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Ein besonders kleines EU-Land überrascht mit erstaunlich guten Zahlen.
In der Europäischen Union sind vorläufigen Zahlen zufolge auch 2023 wieder mehr als 20.000 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Damit sind die EU-Staaten auf dem Weg, das selbst gesteckte Ziel zu verfehlen, die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2020 und 2030 zu halbieren, wie aus einer Mitteilung der EU-Kommission hervorgeht. Im Vergleich zu 2022 sank die Zahl der Toten demnach kaum - den Zahlen zufolge lediglich um ein Prozent.
Während in Staaten wie Litauen, Lettland und Estland die Zahl der Toten 2023 im Vergleich zum Vorjahr sogar um 20 bis 33 Prozent zugenommen hat, hat sie sich im kleinen Malta fast halbiert . Auch in Luxemburg , Ungarn und Finnland reduzierte sich die Zahl der Verkehrstoten deutlich. Besorgniserregende Bilanz bei Radfahrern Die Kommission teilte darüber hinaus mit: «Die Entwicklung der Zahl der getöteten Radfahrer auf den Straßen der EU ist besorgniserregend.