Nach der verkorksten Saison 2020 mit dem BMW-Werksteam in der Superbike-WM verlor Eugene Laverty seinen Platz an Michael van der Mark. Diese Saison fährt er für RC Squadra Corse, doch eine Prognose wagt er noch nicht.
Lavertys Höhepunkt 2020 wurde gleich in Kurve 1 zersplittert: Nach Pole-Position in Magny-Cours folgte der Sturz!
«Ich habe mir im Winter eine Auszeit genommen, denn nach einigen Verletzungen in den letzten Jahren war eine Pause bitter nötig», begann der 34-Jährige das Gespräch. «Als Rennfahrer ist es aber meist nicht so einfach abzuschalten, nach kurzer Zeit ist man meistens zurück auf dem Motorrad. Diesmal musste ich mich aber zurückhalten, denn im Dezember hatte ich eine OP an meinem rechten Arm, um Metall zu entfernen.
«Das neue Modell ist eine Weiterentwicklung der letzjährigen BMW, der große Unterschied der M 1000 RR zur S 1000 RR ist die Leistung, denn wir können deutlich mehr Umdrehungen aus dem Motor herausholen und sind deshalb hoffentlich um einiges schneller. Hinzu kommt die Wirkung der Winglets. Heutzutage hast du an den Bikes so viel Leistung, dass es schwierig ist, die Maschine zu steuern, darum könnten die Wings hilfreich sein.
Auch wenn WorldSBK-Rookie Jonas Folger in erster Linie ein Gegner für den Vizeweltmeister von 2013 ist, bringt der Einstieg des Deutschen für Laverty große Vorteile mit sich. «Das Wichtigste ist, dass in dieser Saison vier starke Piloten auf der M 1000 RR sitzen werden.
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