Der Euro erholte sich am Montag leicht von den starken Kursverlusten des vergangenen Jahres und erreichte den höchsten Stand seit Ende 2022. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenreaktion am Devisenmarkt. Im weiteren Handelsverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf Konjunkturdaten gerichtet, insbesondere auf die deutsche Inflation und die Schnellschätzung zur Inflation in der Eurozone.
FRANKFURT - Der Euro ist am Montag etwas gestiegen und hat an die leichten Kursgewinne vom Freitag angeknüpft. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0323 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Freitagabend. Der Euro konnte sich damit den zweiten Handelstag in Folge von deutlichen Kursverlusten zum Jahresauftakt erholen.
"Ein hohes Interesse der Marktteilnehmer gilt wohl der Preisentwicklung in Deutschland", heiß es zudem in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Die erste Schätzung zur deutschen Inflation im Dezember wird am Nachmittag erwartet, bevor die Schnellschätzung zur Inflation in der Eurozone am Dienstag das Interesse der Anleger auf sich ziehen wird. Allgemein wird mit einem weiteren Anstieg der Teuerung gerechnet.
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