Europäische Polizeien fordern mehr Ressourcen für Datenanalyse

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Europäische Polizeien fordern mehr Ressourcen für Datenanalyse
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Europäische Polizeien kämpfen mit der steigenden Datenmenge und dem Bedarf an fortschrittlichen Analysetechniken. Der Bericht der EU-Agenturen Europol und Eurojust betont den Mangel an geschultem Personal, IT-Werkzeugen und strategischen Datenmodellen. Die Behörden fordern eine Reform der WHOIS-Datenbank und einen legalen Zugang zu verschlüsselten Daten, um internationaler Kriminalität effektiv entgegenwirken zu können.

Europäische Polizeien kommen offenbar mit der Datenmenge nicht zurecht, die bei ihnen einläuft. Daraus ergebe sich ein Bedarf an „fortschrittlichen Analysetechniken“ sowie neuen „signifikanten Ressourcen“, insbesondere an geschultem Personal. Das fordern die EU-Agenturen Europol und Eurojust in einem letzte Woche veröffentlichtenzu werden, wenn immer mehr Kriminelle etwa Verschlüsselung nutzen, um damit ihre Kommunikation abzuschirmen.

Entsprechend versuche das European Cybercrime Centre von Europol, auf Institutionen wie RIPE oder ICANN einzuwirken, um ihre Systeme im Sinne von Polizeien zu gestalten. Als offener Punkt bleibe jedoch weiterhin, dass es aus Sicht von Europol für Behörden keinen permanenten Zugang zu nicht-öffentlichen WHOIS-Informationen gebe, der „schnell und effizient“ sei.

Sorgen bereiten Europol und Eurojust zudem Anonymisierungstechniken, darunter VPNs . Vor allem bei grenzüberschreitenden Fällen sei es praktisch unmöglich, die Identität Verdächtiger zu enthüllen. Teilweise könnten neue Instrumente wie e-Evidence oder die Budapest-Konvention helfen.

Generell mehr Ausnahmen möchte Europol bei der Zusammenarbeit mit privaten Anbietern sehen: „Aufgrund der Sensibilität polizeilicher Ermittlungen ist der Datenaustausch tendenziell eine Einbahnstraße, da Informationen von Strafverfolgungsbehörden und Justiz aus rechtlichen Gründen häufig nicht an private Partner weitergegeben werden können“, beklagt der Bericht.

Also kurz gesagt: „Wir kommen nicht hinterher, die uns bereits vorliegenden Daten auszuwerten, deshalb wollen wir noch mehr Daten“.https://netzpolitik.org/2024/polizei-und-ki-vom-iris-scan-bis-zum-automatischen-aufstandsmelder/Weil Jammern zum Geschäft gehört. Damit wird verhindert, dass irgendjemand aus der Kommision oder den Regierungen meinen könnte, dass die Strafverfolgungsbehörden endlich genug Daten haben.

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