Europäische Aktienmärkte reagieren kaum auf den neuen Übergangsetat des US-Kongresses. Der VW-Aktie fällt nach der Einigung im Arbeitskampf.
Euro pas Börsen zeigen sich am Montagmittag bei geringen Umsätzen kaum verändert. Der DAX bröckelt geringfügig um knapp 0,1 Prozent auf 19.868 Punkte ab. Für den Euro -Stoxx-50 geht es 0,2 Prozent auf 4.854 nach unten. Am Devisenmarkt erleidet der Euro einen neuen Schwächeanfall und gibt auf knapp 1,04 Dollar nach. Am Rentenmarkt kommen die Notierungen etwas zurück, die Renditen steigen also. Im Handel wird eine spätere Erholung jedoch nicht ausgeschlossen.
Der US-Kongress hat einem Übergangsetat zugestimmt, damit ist ein drohender Regierungsstillstand zunächst verhindert worden, was von Börsianern positiv gewertet wird. Bei einem Shutdown hätten die Bundesregierung teilweise geschlossen und Hunderttausende von Bundesangestellten in den Zwangsurlaub geschickt werden müssen mit entsprechenden Belastungen für die US-Wirtschaft. Unter Druck geraten wieder VW, weil die Einigung mit dem Betriebsrat zum Sparprogramm nun wieder skeptischer beurteilt wird. 'Ab heute dürfte es auf dem Parkett deutlich ruhiger werden. Beim DAX sind es jetzt nur noch drei Handelstage in diesem Jahr', so QC Partners. Und da sei nicht davon auszugehen, dass die Anleger ihre Positionierungen noch in großem Stil veränderten. Geringe Umsätze bedeuteten allerdings nicht automatisch, dass auch die Schwankungen gering blieben. Denn in einem ausgedünnten Markt reichten schon wenige Orders, um den Markt zu bewegen. Kein Befreiungsschlag für die VW-Aktie Mit Abschlägen von 2,6 Prozent reagiert die VW-Aktie auf die Einigung im Arbeitskampf des Automobilherstellers. Weder soll es betriebsbedingte Kündigungen noch Werkschließungen geben. Stattdessen sollen sozialverträglich Stellen abgebaut und Produktionskapazitäten reduziert werden. Auch verzichten die Arbeitnehmer auf Lohnerhöhungen in den kommenden Jahren. Mit diesen Maßnahmen sollen die Arbeitskosten im Jahr um 1,5 Milliarden Euro sinke
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