Lina Johnson und Theodor Schnarr wollen für die Letzte Generation im EU-Parlament kämpfen. Ihre Mission: Ungerechtigkeiten beseitigen und einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.
Ungerechtigkeiten beseitigen, einen Beitrag für eine bessere Welt leisten – diese Mission hatten Lina Johnsen und Theodor Schnarr seit sie kleine Kinder waren. Heute, über 20 Jahre später, ist das noch immer ihr Antrieb.
Es ist das Jahr 2016. Lina schwimmt im Meer, als eine Plastikflasche auf sie zutreibt, wie sie erzählt. Sie greift danach, doch plötzlich taucht eine weitere Flasche vor ihr auf, und noch eine. Lina packt sie alle drei, doch die Strömung wird stärker. Neben ihrem Studium klebt sie sich auf der Straße fest, kämpft für eine gerechtere Welt. Wie sie es geplant hatte – nur anders.mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden?
Es sei noch nicht lange her, da durften Frauen noch nicht wählen gehen, oder ein eigenes Bankkonto eröffnen."Aber das ist jetzt alles Realität – weil mutige Menschen vorangegangen sind."Genau das wollen auch Lina und Theo jetzt tun."Veränderungen kommen so oder so, aber wir können dazu beitragen, dass sie zu einer besseren und gerechteren Welt führen und uns nicht übermannen", sagt Lina.
Mit öffnen meint sie: ungehorsame Demonstrationen, bei denen jede:r so weit gehen kann, wie man sich traut, statt Klebeprotesten – und die Kandidatur der beiden für die Europawahl im Juni. Ihr Vorteil gegenüber den anderen Parteien?"Wir wollen keine politische Karriere machen", sagt Theo. Auch auf einen Wahlkampf werden sie verzichten.Dass ausgerechnet die beiden ins EU-Parlament ziehen sollen, hat sie selbst überrascht."Ich dachte nur: Was – ich?", ruft Theo aus. Das"" zieht er in die Länge. Er fängt an zu lachen, Lina stimmt mit ein. Auch sie kann es noch immer kaum fassen.
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