Mit seinen vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal kann der Essener Chemie-Riese weitgehend überzeugen.
Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 3,796 Mrd. EUR und ein bereinigtes EBITDA von 522 Mio. EUR . Somit zeigt sich die Ergebnisseite deutlich erholt.„Nach sieben Quartalen mit rückläufigen Volumina lagen diese nun erstmals wieder über dem Vorjahresniveau“
, so das Unternehmen in seiner offiziellen Mitteilung. Evonik führt die steigende Nachfrage zunächst aber schwerpunktmäßig auf ein Auffüllen niedriger Lagerbestände zurück. Ob sich an diese Entwicklung dann ein weiterer Aufschwung anschließt, darüber ist man sich in der Branche noch unsicher. Bei den Analysten herrscht momentan auch noch Uneinigkeit. Insgesamt signalisieren die Zahlen aber freundliche Erwartungen an das Zahlenwerk anderer Unternehmen wie BASF, Covestro und Lanxess für das erste Quartal 2024.
Die Prognose für das Gesamtjahr lässt der Konzern dann auch zunächst unverändert. Es wird weiterhin ein Umsatz zwischen 15 und 17 Mrd. EUR erwartet und ein bereinigtes EBITDA zwischen 1,7 und 2 Mrd. EUR. Respektive dürfte der Gewinn pro Aktie bei etwa 1,20 EUR pro Aktie liegen. Auf der HV im Juni 2024 soll eine Dividende von 1,17 EUR pro Aktie beschlossen werden.kann leicht ins Plus drehen. Die Zahlen sind auf der Ergebnisseite überraschend stark.
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