EVP-Chef im ntv Frühstart: 'Keine Hinterzimmer-Deals' - Weber will von der Leyen an EU-Spitze

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EVP-Chef im ntv Frühstart: 'Keine Hinterzimmer-Deals' - Weber will von der Leyen an EU-Spitze
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Kurz vor der Abreise nach Brüssel spricht Manfred Weber bei ntv über Ursula von der Leyen und ihre mögliche zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin. Eine Vorentscheidung darüber könnte heute fallen. Weber setzt dabei auch auf die Stimmen von Macron und Scholz. Allerdings stehen beide gerade stark unter Druck.

Kurz vor der Abreise nach Brüssel spricht Manfred Weber bei ntv über Ursula von der Leyen und ihre mögliche zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin. Eine Vorentscheidung darüber könnte heute fallen. Weber setzt dabei auch auf die Stimmen von Macron und Scholz. Allerdings stehen beide gerade stark unter Druck.

Nach dem Wahlsieg der Europäischen Volkspartei soll Ursula von der Leyen eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission bekommen - diese Forderung hat EVP-Chef und CSU-Politiker Manfred Weber im ntv Frühstart bekräftigt. Er erwarte beim heutigen informellen EU-Gipfel, dass Liberale und Sozialdemokraten, konkret die Staatschefs Olaf Scholz und Emmanuel Macron, eine Kandidatur von der Leyens unterstützen.

Für Weber hätte eine vorab getroffene Festlegung eine "andere Qualität". Deswegen erhoffe er sich von Scholz und Macron "Klartext". "Wenn die großen Parteienfamilien in der Mitte, die Christdemokraten, Sozialdemokraten und die Liberalen zusammenarbeiten, stabilisiert das Europa", so Weber.Zugleich blickt der Europapolitiker skeptisch auf die Konflikte in der Berliner Ampelkoalition.

Weber nannte als Beispiel den Vorstoß der Ministerpräsidenten Tusk und Mitsotakis, einen gemeinsamen Raketenschutzschirm für Europa aufzubauen. Deutschland habe darauf bislang nicht geantwortet. "Deshalb ist leider Gottes derzeit Berlin ziemlich wenig präsent auf europäischer Ebene. Und das tut Europa insgesamt nicht gut", so Weber. Daher hoffe er, bald Klarheit zu bekommen, wie es in Berlin weitergehe.

Zudem habe die Ukraine trotz des Krieges Fortschritte gemacht. Es gebe aber auch noch viel zu tun. "Gerade der Kampf gegen Korruption ist ein Riesenthema in der Ukraine. Aber der Wille ist da und die Richtung stimmt", so Weber.

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