Ferrari will den Alternativ-Motor (von FIA-Präsident Jean Todt und F1-Promoter Bernie Ecclestone vorgeschlagen) per Vetorecht stoppen. Ex-FIA-Chef Max Mosley findet das engstirnig.
Ferrari will den Alternativ-Motor per Vetorecht stoppen. Ex-FIA-Chef Max Mosley findet das engstirnig.In Paris tagen Strategiegruppe und Formel-1-Kommission. Es geht um die Weichenstellung für die Zukunft. Ferrari hat bereits angekündigt, vom Vetorecht bei Reglementsänderungen Gebrauch machen wollen: Es geht um den Alternativ-Motor, den Jean Todt und Bernie Ecclestone angeschoben haben und der 2017 kommen soll .
FIA-Chef Jean Todt hat Ferrari bereits in Mexiko gewarnt: «Ein Vetorecht ist wie eine Waffe, man sollte sich sehr gut überlegen, wann man davon Gebrauch macht.» Mosley findet im Gespräch mit den Kollegen der britischen Sky: «Ferrari sollte da schon etwas generöser sein, zudem finde ich ist dieses Vetorecht eine Altlast von früher.»
Mosley weiter: «Das Vetorecht nun einzusetzen, das ist doch engstirnig. Als Ferrari sollte ich vielmehr sagen – die Formel 1 muss funktionieren, also werden wir alles tun, dass sie ein Erfolg wird. Und wenn wir selber keinen Erfolg haben, dann liegt das an unseren Technikern, denn wir haben alle Ressourcen, um Siege zu erobern.»
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