Killer Leon D. aus Bayreuth metzelte Ex-Freundin Rebecca (†18) mit 30 Messerstichen nieder. Das Urteil im Mordprozess vor dem Landgericht: 14,5 Jahre Haft
Er kannte keine Gnade, metzelte seine Ex-Freundin Rebecca mit 30 Messerstichen nieder. Danach drehte er sogar noch ein Video von sich mit blutverschmiertem Gesicht.aus niedrigen Beweggründen zu 14,5 Jahren Haft verurteilt. Richterin Andrea Deyerling behielt sich zudem die nachträgliche Anordnung der Sicherungsverwahrung vor.Am 24. Mai 2024 hatte der Teenie-Killer vor dem Haus seiner Ex-Freundin in Bindlach gelauert, bis ein Bekannter gegangen war.
Dann klingelte er gegen 22 Uhr, zog sich die Schuhe aus und zog seinen mörderischen Plan durch, für den er sich bereits zwei Tage zuvor eine Checkliste auf seinem Handy angelegt hatte:Richterin spricht von „unvorstellbarem Gewaltverbrechen“ „Die Tat bleibt hinsichtlich der konkreten Art und Weise der Tatbegehung und ihres Anlasses unfassbar“, sagte Richterin Andrea Deyerling, die zudem von einem „unvorstellbaren Gewaltverbrechen“ sprach.
„Er hat sie regelrecht durch die Küche gejagt“, sagte die Nebenklage-Anwältin Verena Grohs. Überdies habe er das Andenken Rebeccas beschmutzt, indem er sie als herrschsüchtig und dominant bezeichnet habe. Tatsächlich bewiesen im Prozess verlesene Chats, wie Leon seine Schul-Liebe Rebecca immer wieder beleidigte: „Du bist wie ein Dreckstumor, den ich nicht loswerde.
In seinem letzten Wort sagte Leon D.: „Ich bereue meine Tat. Wir hatten in unserer Beziehung tolle Erlebnisse. Ich möchte klarstellen, dass mir das alles furchtbar leidtut.“
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