Die Menschenrechtsaktivistin und frühere PEN-Präsidentin Tienchi Martin-Liao erlebte die Diktatur in Taiwan. Sie spricht über China als Gefahr.
taz am wochenende: Frau Martin-Liao, in der Meerenge von Taiwan kam es erst vor wenigen Tagen zu einer Konfrontation zwischen einem US-amerikanischen und einem chinesischen Schiff. Wie ernst muss man die chinesischen Drohgebärden nehmen?
Regierungen in Europa und den USA zählen auf eine gute Beziehung zu China. Das hat zur Folge, dass grobe Menschenrechtsverletzungen wie die Inhaftierung von Millionen Uiguren in Xinjiang zwar kritisiert werden, aber kaum ernsthafte Konsequenzen für China mit sich bringen. Rechnet Taiwan im Kriegsfall mit der Unterstützung anderer Staaten?
Lassen Sie uns über die Soft-Power Kultur sprechen. Sie selbst waren bis vor Kurzem lange Zeit Präsidentin des taiwanischen PEN. In Taiwan gibt es mit der konservativen, aktuell zweitstärksten Kuomintang eine Partei, die sich als nationalistisch versteht, aber gleichzeitig für eine Annäherung an China eintritt. Was für ein Verständnis von Nationalismus hat man in Taiwan?
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