BERLIN (dpa-AFX) - Der frühere Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen hat Vorwürfe zu Entscheidungen zum Atomausstieg zurückgewiesen. Graichen sagte im Untersuchungsausschuss des Bundestags auf die
BERLIN - Der frühere Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen hat Vorwürfe zu Entscheidungen zum Atomausstieg zurückgewiesen. Graichen sagte im Untersuchungsausschuss des Bundestags auf die Frage des Vorsitzenden Stefan Heck , ob das Ministerium im Jahr 2022 bei der Frage einer möglichen Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ergebnisoffen und ohne"Denktabus" vorgegangen sei:"Ja, das sind wir.
Wegen der Energiekrise infolge des Krieges hatte die Bundesregierung am Ende entschieden, die letzten drei Atomkraftwerke noch ein paar Monate länger laufen zu lassen als ursprünglich geplant. So verschob sich der deutsche Atomausstieg vom 31. Dezember 2022 auf den 15. April 2023. Die Dauer des Weiterbetriebs der Kraftwerke sowie die Entscheidung zum endgültigen Atomausstieg hatten für heftige Debatten und Streit gesorgt.
Der Untersuchungsausschuss will im Januar unter anderem noch Habeck sowie Bundeskanzler Olaf Scholz befragen./hoe/DP/mis
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