Durch „gesponserte“ Anzeigen will die Regierung bei Google sichtbarer werden. Dafür zahlt sie. Und es fließt noch mehr Geld an das amerikanische Unternehmen.
Durch „gesponserte“ Anzeigen will die Regierung bei Google sichtbarer werden. Dafür zahlt sie. Und es fließt noch mehr Geld an das amerikanische Unternehmen.Die Bundesregierung habe „den verfassungsrechtlichen Auftrag“, die Bürger zu informieren.
Einen gesonderten Posten im Bundeshaushalt gibt es für diese Ausgaben nicht. Die Haushaltsmittel für Öffentlichkeitsarbeit, aus denen auch die Kosten für die Google-Suchanzeigen beglichen werden, seien in den jeweiligen Einzelplänen der Ministerien ersichtlich, heißt es. Es gelte das Ressortprinzip. Das Wirtschaftsministerium beispielsweise wird von der Hirschen Group unterstützt, wie eine Sprecherin auf Anfrage der Berliner Zeitung mitteilt. Derzeit liefen bezahlte Anzeigen zu den Themen Fachkräftesicherung – über die Kampagne „#Fachkräfteland“ – sowie Energiewechsel über eine gleichnamige Kampagne. Laut einem Sprecher des Verkehrsministeriums, das 128.
Doch wie passt das zum „veränderten Informationsverhalten“ der Bürger, das sich nicht auf einzelne Ministerien beschränkt? Ein Sprecher des Justizministeriums teilt mit, man kommuniziere stattdessen über „gesponserte Inhalte auf anderen Kanälen wie zum Beispiel Instagram“. Auch das Innenministerium verweist darauf, dass es verschiedene Social-Media-Kanäle nutze.
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