Das ungarische Team Toth hat für die Superbike-WM 2016 von BMW zu Yamaha gewechselt. «Sie bekommen keine Unterstützung von uns», hält Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli fest.
Das ungarische Team Toth hat für die Superbike -WM 2016 von BMW zu Yamaha gewechselt. «Sie bekommen keine Unterstützung von uns», hält Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli fest.Vor der Winterpause wurde Team Toth bei Yamaha Europe vorstellig und erreichte nach eigener Aussage eine Unterstützung durch den japanischen Motorradhersteller.
«Team Toth bekommt keine Unterstützung von uns», unterstrich Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli jetzt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es war ihre Wahl, sich für Yamaha zu entscheiden. Dieses Jahr konzentrieren wir uns auf das Werksteam.» Toth Racing lässt die Motorräder für kommende Saison beim Yamaha Austria Racing Team von Mandy Kainz aufbauen. «Wir haben nur vier Tage zur Verfügung, um das zu bewerkstelligen», stöhnte der Österreicher.
Die Toth-Yamaha werden mit den Werksrennern von Alex Lowes und Sylvain Guintoli nicht viel zu tun haben. Dosoli: «Wir liefern, was die technischen Regeln vorschreiben, wenn es eine Anfrage gibt. Ich glaube allerdings nicht, dass sie unsere Elektronik haben wollen, bislang gibt es keine Anfrage.» Das Reglement erlaubt, mit der Serienelektronik zu fahren. Dasselbe gilt für das Chassis, die Schwinge, die Umlenkung und die Gabelbrücken. Es war schon 2015 so, dass Team Toth technisch nicht ausschöpfte, was der damalige Partner BMW verfügbar hatte.In der MotoGP dienen technische Innovationen dazu, die Bikes schneller zu machen. Der normale Motorradfahrer hat im Alltag wenig davon, oft werden Innovationen durch die Vorschriften sogar verhindert.
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