Das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Sebastian Vettel durfte den Mexiko-GP von der ersten Startreihe in Angriff nehmen, dennoch mussten sich die Beiden mit den Plätzen 2 und 4 begnügen. Dafür gibt es schlechte Noten.
Im Qualifying zum Mexiko-GP war Mercedes nur die drittstärkste Kraft, Red Bull Racing-Star Max Verstappen und die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Sebastian Vettel waren auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez schneller als Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.
Im Rennen war es aber der WM-Leader, der am Ende die Nase vorn hatte. Das hatte der fünffache Champion, der kurz vor der Eroberung seiner sechsten WM-Krone steht, einer klugen Strategie und einer reifenschonenden Fahrweise zu verdanken. Vettel und Leclerc mussten sich hingegen mit den Plätzen 2 und 4 begnügen, wobei der Deutsche der Schnellere der beiden Teamkollegen war.
Für den Mexiko-Auftritt erntet die Scuderia denn auch keine guten Noten von den Experten im Fahrerlager. So spricht etwa GP-Veteran und Sky Sports F1-Experte Martin Brundle in seiner Mexiko-Analyse davon, dass Mercedes die rote Konkurrenz überlistet und überholt habe.
Sein Kollege Karun Chandhok hält seinerseits fest: «Ferrari wird ziemlich enttäuscht sein, nachdem sie in den ersten 15 Runden noch die beiden Spitzenpositionen belegt haben, mussten sie sich mit den Plätzen 2 und 4 begnügen, und das dürften sie nicht erwartet haben. Aber Mercedes hat letztlich einmal mehr bewiesen, dass man am Sonntag das bessere Auto hat.»
«Aus welchem geheimem Grund auch immer: Ferrari ist im Qualifying auf den Geraden unglaublich schnell unterwegs, aber im Rennen ist der Vorsprung auf den Rest nicht mehr so gross», wundert sich der Inder. «Das bedeutet letztlich, dass der Silberpfeil das bessere Auto ist, das allerdings nicht immer auf Pole stehen kann, da Ferrari einen speziellen Power-Modus hat», ist er sich sicher.
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