Beim Großen Preis von Saudi-Arabien zeigt sich Red Bull erneut dominant, während die Konkurrenz weiter im Dunkeln tappt. Für eine willkommene Feel-Good-Story sorgt unterdessen ein F1-Debütant. Die Formel-1-Kolumne von Peter Kohl.
Beim Großen Preis von Saudi-Arabien zeigt sich Red Bull erneut dominant, während die Konkurrenz weiter im Dunkeln tappt. Für eine willkommene Feel-Good-Story sorgt unterdessen ein F1-Debütant. Die Formel-1-Kolumne von Peter Kohl.in seiner Dominanz überaus langweilig. Die Superlative sind alle längst erschöpft, für den Auftritt des Titelverteidigers und seinem Team fehlen einem langsam die Worte.
Daran wird die Verpflichtung von Lewis Hamilton nicht viel ändern. Was soll der Rekord-Weltmeister an technischen Input mitbringen von einem Team, das sich wie oft in der zweiten Hälfte der Vorsaison dem Kundenteam beugen muss?Toto Wolff bleibt die Hoffnung, dass die Querelen und das Festhalten an Horner ihm Verstappen und das Designergenie Adrian Newey in die Arme treiben. Ansonsten wird‘s wohl zum zweiten Mal in Folge eine trostlose Saison fürs einstige Dauersiegerteam.
Die McLaren-Truppe und Lando Norris dürfen zu Recht zufrieden abreisen. Der Frühstart, der wegen des Versagens des Transponders den Rennkommissaren keine Handhabe zur Bestrafung gibt, und das Waving, also Zick-Zackfahren vor der Nase von Hamilton im Rennen, bleiben für Norris ohne Folgen – der Engländer kommt gut weg in Saudi-Arabien.