Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen dem Verband und der Spielergewerkschaft Professional Footballers' Association, wie beide Institutionen mitteilten.
Demnach haben Spielerinnen in der Women's Super League und der zweitklassigen Women's Championship ab der Spielzeit 2022/23 Anspruch auf 14 Wochen Mutterschaftsurlaub, während sie ihr volles Gehalt und eventuelle zusätzliche Vergütungen beziehen. Nach diesen 14 Wochen gilt der gesetzlich geregelte Satz.
Zuvor konnten die Club selbst über die Entlohnung während des Mutterschutz entscheiden, wobei das gesetzliche Mutterschaftsgeld das Minimum war. Außerdem musste eine Spielerin mindestens 26 Wochen einem Verein angehören, um Anspruch auf das Geld zu haben. Dieser Zeitraum fällt in Zukunft weg. Verbesserter Verletzungs- und Krankheitsschutz sowie bessere Bedingungen für eine vorzeitige Vertragsauflösung aufgrund einer Langzeitverletzung sind ebenfalls Bestandteil der Änderungen. Damit werden die Verträge an die Standards angepasst, die bei den männlichen Profifußballern schon lange gelten. Weitere Anpassungen und Verbesserungen für Fußballerinnen werden derzeit diskutiert.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Fußballerinnen des FC Bayern spielen in der Allianz ArenaDas Viertelfinale der Champions League wird erstmals im 75 000-Zuschauer fassenden Stadion ausgetragen. Sara Marita Kramer, dominierende Skispringerin des Winters, verpasst Olympia.
Weiterlesen »
Sane: 'Viel Bling-Bling trage ich nicht'Fußball-Nationalspieler Leroy Sane sieht sich längst nicht mehr als Glamour-Profi - trotz manchmal ausgefallener Kleidung.
Weiterlesen »
Landkreis München - Rufbusse binden von Herbst 2022 kleine Orte anRufbusse des MVV sollen in einem Probelauf von Herbst an abgelegene Orte im Münchner Umland anbinden und auch nachts Verbindungen zur S- oder U-Bahn ermöglichen.
Weiterlesen »
VfL Wolfsburg: Problem-Image? Florian Kohfeldt nimmt Max Kruse in SchutzWolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt sieht Neuzugang Max Kruse nicht als Problem-Profi. Ganz im Gegenteil!
Weiterlesen »
Borussia Mönchengladbach: Rücktritt von Max Eberl ändert wenig, sagt Tobias RauNach dem emotionalen Rücktritt von Max Eberl als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach meldet sich bei SPORT1 der ehemalige Bundesliga-Profi Tobias Rau zu Wort und findet deutliche Worte. Dazu sollte man aber sagen, es geht hier nicht mehr um nachvollziehbare Summen aus den 90ern/2000er! Ich erwarte, dass jedes Spiel so gespielt wird, als wäre es ein Endspiel! Oder man muss auch beim Thema Geld wieder menscheln! 😡 Jeder Mallocher schafft mehr im Leben als die.
Weiterlesen »