Petronas-Yamaha-Pilot Fabio Quartararo blieb auf seiner schnellsten Quali-Runde auf dem Red Bull Ring zwar mehr als vier Zehntel langsamer als Polesetter Marc Márquez, dennoch reichte es für den zweiten Startplatz.
Damit hatte keiner gerechnet – nicht einmal der MotoGP-Rookie selbst: Fabio Quartararo drehte auf dem Red Bull Ring die zweitschnellste Qualifying-Runde und durfte damit den zweiten Startplatz zum Österreich-GP bejubeln. Der Petronas-Yamaha-Pilot blieb zwar 0,434 sec langsamer als Pole-Setter Marc Márquez, dennoch reichte es für den zweiten Platz – wenn auch nur knapp. Ducati-Zugpferd Andrea Dovizioso blieb bei seinem schnellsten Versuch und 52 Tausendstel langsamer.
Quartararo sorgte damit für eine grosse Überraschung, schliesslich hatte Yamaha in Spielberg im vergangenen Jahr noch viel Mühe. Der 20-Jährige aus Nizza gesteht denn auch: «Das ist sicherlich eine grosse Überraschung, ich hatte nicht damit gerechnet, an diesem Wochenende in die erste Startreihe zu fahren.»
«Wir haben hart gearbeitet, um sowohl auf den weichen als auch auf den Medium-Reifen eine gute Basis zu finden, was uns auch gelang. Das Ziel lautete ursprünglich, es in die zweite oder dritte Reihe zu schaffen. Umso beachtlicher ist der zweite Startplatz, der letztlich dabei rauskam. Das ist sicherlich die speziellste erste Startreihe in diesem Jahr», freut sich der schnelle Franzose, der sich bei seiner Prognose fürs elfte Saisonrennen zurückhält.
«Normalerweise setze ich mir immer eine Position als Mindestziel. Doch hier denke ich, dass mich das härteste Rennen der Saison erwartet, denn die Streckencharakteristik passt nicht sehr gut zu den Stärken der Yamaha. Das Ziel im Rennen lautet also, von den Gegnern lernen und Erfahrung sammeln. Denn wie Marc Márquez gesagt hat, geht es speziell zu Beginn des Rennens wohl vor allem darum, Sprit und Reifen gut einzuteilen.
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