Weil er Frauen sexuell belästigt haben soll, wurde der Abgeordnete Stefan Gelbhaar nicht erneut für den Bundestag nominiert. Nun bricht ein entscheidender Teil der Vorwürfe in sich zusammen.
Im Fall des Berliner Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar zeichnet sich eine Wende ab: Eine Grünen-Bezirkspolitikerin soll Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn erfunden und dafür eine falsche Identität angenommen haben., habe sich die Bezirkspolitikerin „zweifelsfrei“ gegenüber dem Sender als „Anne K.“ ausgegeben und einen angeblichen Übergriff Gelbhaars geschildert. „Anne K. war nicht diejenige, für die sie sich ausgab“, erklärte der Sender.
Nach Tagesspiegel-Informationen ging es darin sowie in den anonymen Mails um die strafrechtlich besonders relevanten Vorwürfe gegen Gelbhaar. Die weiteren Anschuldigungen betrafen demnach weniger schwerwiegende Fälle. Ein RBB-Redakteur sagte am Freitagabend in der „Abendschau“, diese hätten eine „geringere Fallhöhe“.
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