Der Fall Youssoufa Moukoko sorgt in Dortmund weiter für Unruhe. Jetzt gibt es neue Aussagen, die die Bosse Ricken und Kehl belasten.
Der Fall Youssoufa Moukoko sorgt in Dortmund weiter für Unruhe. Auslöser waren die Aussagen von Joseph Moukoko, der bisher als Vater des Fußball-Stars galt. Am Freitag wurden Aussagen in einer eidesstattlichen Erklärung des 73-Jährigen öffentlich, wonach er NICHT der Vater des derzeit an Nizza ausgeliehenen BVB-Stars ist, zudem sei Moukoko vier Jahre älter, also 24 und nicht 20 Jahre alt.
Joseph Moukoko sagt den Filme-Machern zudem: „Er ist eigentlich am 19. Juli 2000 geboren. Wir haben ihn vier Jahre jünger gemacht.“ Jetzt taucht eine weitere Aussage aus der Doku auf, die aus einem Treffen mit Joseph Moukoko stammt und von Journalisten mit versteckter Kamera gefilmt worden ist. Die pikante Frage: Wusste Dortmund, dass Moukoko eigentlich schon älter ist? Joseph Moukokos Antwort, die aus dem Gedächtnisprotokoll der Journalisten wiedergegeben wird: „Ja, die wussten das. Lars Ricken wusste davon.“ Neben Ricken soll auch Sportdirektor Sebastian Kehl von Joseph Moukoko informiert worden sein.
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