Wer vorgibt, einen akademischen Grad zu besitzen, den er in Wahrheit gar nicht hat, begibt sich auf dünnes Eis. Ein Gericht hat kürzlich einen Mann verurteilt, der einen falschen Doktortitel führte.
Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad, den man in Deutschland erreichen kann. Wer sich diesen erarbeiten möchte, muss jahrelang studieren, forschen und teils mehrere hundert Seiten lange Arbeiten verfassen. Diesen Stress wollte sich ein Mann zwar ersparen, auf den Titel aber trotzdem nicht verzichten. Keine gute Idee, wie ein Gerichtsentscheid zeigt, auf das das Rechtsportal anwaltsauskunft.de verweist.
Falsche Doktoren untergraben Vertrauen in akademische Grade Das Landgericht Frankfurt verurteilte den Mann aufgrund des Titelmissbrauchs zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 80 Euro. Das Oberlandesgericht Frankfurt bestätigte die Entscheidung später. Das OLG stellte fest, dass der Mann die Bezeichnung «Dr.» bewusst und trotz der Kenntnis um die Rechtswidrigkeit geführt habe.
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