In Wandlitz lebt seit Jahrzehnten eine Familie in einem Haus, das einst zwei Jüdinnen gehörte. Der NS-Staat hatte sie zwangsenteignet. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in dem Fall entschieden.
In Wandlitz lebt seit Jahrzehnten eine Familie in einem Haus, das einst zwei Jüdinnen gehörte. Der NS-Staat hatte sie zwangsenteignet. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in dem Fall entschieden.
Nun muss das Grundstück an die Jewish Claims Conference , einem Zusammenschluss von 23 jüdischen Organisationen, als Rechtsnachfolgerin der zwei in Auschwitz ermordeten Jüdinnen gehen.Eine Familie droht ihr Haus in Wandlitz zu verlieren. Der Grund: Die jüdischen Eigentümer wurden in der NS-Zeit zum Verkauf gezwungen. Ein jahrelanger Rechtsstreit um die Rückgabe könnte nun ein Ende finden.
Mit den Geldern unterstützt die JCC nach eigenen Angaben Holocaust-Überlebende finanziell. Im Jahr 2024 gehen etwa 535 Millionen Dollar an etwa 115.000 Überlebende in über 80 Ländern, schreibt die JCC auf ihrer Webseite [ Warum lehnt man ein grosszügiges Wohnrecht ab ?? Es ist kaum zu glauben das manche Menschen sich lieber selbst schaden als den Weg der Vernunft zu gehen….Ich habe im Leben nie die Notlage eines anderen ausgenutzt. Das ist nicht meine Art. Da könnte ich nachts nicht schlafen. Mein Geld verdiene ich mit eigener Leistung. Was ich besitze habe ich auch alles bezahlt.Gnädig finde ich es, den Bewohnern freiwillig ein kostenfreies Wohnrecht bis zum Lebensende anzubieten.
War die Angst der Lieskes so groß, dass auf einmal Fremde über ihr Zuhause bestimmen können oder warum wurde das Angebot abgelehnt? Na ja, ich kann irgendwo schon verstehen, dass man befürchtet, auf einmal kommt irgendwer und baut was um oder weiß ich was, wo man vorher "eigener Herr" war. Vielleicht haben sie deswegen abgesagt. So oder so, dieses Klagen der Lieskes bis sonstewo . DAS find ich eigentlich daran am krassesten.
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