Ein Großteil der jungen Generation wäre gerne Influencer. Doch wie realistisch ist dieser Traum?
Er baute mit Lego, stellte Modelleisenbahnstrecken auf – und teilte Videos davon mit seiner YouTube-Community. Nun muss der 33-Jährige eine hohe Strafe zahlen.
Doch unter anderem, weil er sich viel Spott für sein Hobby anhören musste, veröffentlichte er rund ein halbes Jahr lang keine Videos mehr. Bis er seinem achtjährigen Sohn auf dessen Wunsch hin eine Modelleisenbahn zum Geburtstag schenkte. Sofort war er Feuer und Flamme: „Diese Startpackung habe ich meiner Community gezeigt. Dadurch habe ich die Faszination Modelleisenbahn mit meinem Sohn entdeckt“, so der junge Vater.
„Vor lauter Begeisterung, habe ich meiner Community schöne Anlagen gezeigt, realistische Fahrten zusammengeschnitten. Zugfahrten mit einer Kabine ausgestattet, damit es so aussieht, als wäre man Lokführer“, berichtet er. Doch hier nahm das Unglück seinen Lauf. Denn für die Aufnahmen nahm er teilweise Szenen aus anderen Videos, da er keine Anlagen besitze. „Habe das Urheberrecht verletzt“, erklärt er. Und binnen kürzester Zeit war die Anwaltspost da.
Das ist eine Summe, die ich nie aufbringen kann, da ich so schon diverse Sachen abbezahlen muss. Habe aktuell ca. 200€ im Monat nach allen Zahlungen über, ich weiß nicht, wie ich das bezahlen soll.
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