Ab 2. Februar müssen Unternehmen und Behörden für eine ausreichende KI-Kompetenz bei ihren Mitarbeitern sorgen. Was bringt das mit sich?
Mit dem AI Act hat der EU-Gesetzgeber ein großes Regelwerk geschaffen, das zunehmend Bedeutung und Einfluss auf die Nutzung künstlicher Intelligenz hat – zumindest in Europa. Unternehmen und Behörden sind verpflichtet, hier den Überblick zu behalten, was für sie relevant ist. Eine nicht zu unterschätzende Pflicht ist die Vorgabe, beim eigenen Personal ausreichende KI-Kompetenz zu gewährleisten.Die Pflicht zur KI-Kompetenz gilt ab dem 2.
Artikel 3 Nr. 4 AI Act definiert, wer "Betreiber" eines KI-Systems ist: "Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder sonstige Stelle, die ein KI-System in eigener Verantwortung verwendet, es sei denn, das KI-System wird im Rahmen einer persönlichen und nicht beruflichen Tätigkeit verwendet".
Ein europäisches Gremium für künstliche Intelligenz soll die EU-Kommission bei der Förderung von KI-Kompetenzinstrumenten und der Sensibilisierung der Öffentlichkeit unterstützen. Die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten sollen dabei in Zusammenarbeit mit Interessenträgern freiwillige Verhaltenskodizes entwickeln, um die KI-Kompetenz zu fördern.
Von Betreibern – und folglich ihren Angestellten, Mitarbeitern oder Beamten – solcher Hochrisiko-KI-Systeme sind besondere KI-Kompetenzen gefordert. Sie müssen in der Lage sein, fundierte Entscheidungen zur KI zu treffen, und die Befugnis haben, ein System im Notfall abzuschalten.
EU KI-Kompetenz Künstliche Intelligenz Regulierung
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